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Ausflüge auf eigene Faust planen

Bari – Kreuzfahrt Hafen

Überblick

– Regulärer Liegeplatz: Levante Kai
– Regulärer Liegeplatz: Intema Kai
– Regulärer Liegeplatz: Ponente Kai
– Hafenshuttle: verfügbar
– Taxis: Am Kreuzfahrtterminal verfügbar
– Busse: gut organisiertes Liniennetz
Mietwagen: Sixt, am Flughafen
Mietwagen: Hertz, Via Luigi Ricchioni 26 und am Flughafen
Mietwagen: Avis, Via Luigi Zuppetta 5 A und am Flughafen
Mietwagen: Europcar, Via Giuseppe Palmieri 29 und am Flughafen
Mietwagen: Budget, Via Giovanni Amendola, 106/A
– Postfiliale: Via Quarnaro, 10
– Touristen-Information: im Cruise Terminal und an der Piazza del Ferrarese 29
– Banken und Automaten: hauptsächlich in der Innenstadt anzutreffen

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Hafeninformationen

Liegeplätze der Kreuzfahrtschiffe

Bari ist die Hauptstadt Italiens südöstlich gelegener Region Apulien (Puglia) und häufiges Ziel bei den beliebten Adria Routen. Die Liegeplätze der Kreuzfahrtschiffe befinden sich im stadteigenen Hafen Porto di Bari, zu dem auch einige wichtige Fährverbindungen bestehen. Mit dem Terminal Crociere steht Kreuzfahrtgästen am Levante Kai ein modernes Cruise Terminal zur Verfügung, das einige Shops, einen Stand der örtlichen Touristeninformation, Toiletten und Geldautomaten beherbergt. Mit den angrenzenden Intema und Ponente Piers stehen weitere Liegeplätze zur Verfügung.

Hafenshuttle

Der Rand der Altstadt Citta Vecchia ist vom Kreuzfahrthafen nur rund 500 Meter entfernt. Möchte man auf den notwendigen 10- bis 15-minütigen Fußmarsch verzichten, bietet sich alternativ dazu die Nutzung eines Taxis an. Zudem stehen kostenfreie Shuttlebusse der Stadt zum Hafenausgang und oft auch von den Reedereien organisierte, kostenpflichtige Shuttlebusse zur Verfügung. Ein Ticket dafür kostete beispielsweise zuletzt bei AIDA Cruises jeweils 10 Euro pro Person, dass für hin und zurück gültig ist.

Taxi

Nach der Ankunft eines Kreuzfahrtschiffes warten am Cruise Terminal in der Regel bereits zahlreiche Taxifahrer auf ihre Gäste. Neben einfachen Transferfahrten werden hier auch Rundfahrten angeboten. Obwohl zu den wichtigsten Zielen in Bari und Umgebung Festpreise aufgerufen werden, sollten die zu erwartenden Kosten stets vor Fahrtantritt mit dem Fahrer geklärt werden. So werden beispielsweise für eine Fahrt vom Hafen zum Hauptbahnhof 12 Euro und 60 Euro für eine einstündige Sightseeing Runde durch die Stadt aufgerufen.

Eine zweistündige Rundfahrt nach Polignano kostet 110 Euro und die jeweils dreistündigen Ausflüge nach Castellana Grotte, Matera und zum Castel del Monte jeweils 130 Euro. Für das etwas weiter entfernte Alberobello werden 140 Euro berechnet. Die Wartezeiten des Fahrers vor Ort sind dabei mit einkalkuliert. Möchte man nach einer dieser mehrstündigen Ausflüge eine zusätzliche Bari Stadtrundfahrt unternehmen, wird diese mit 30 Euro extra berechnet.
– Radio Taxi Bari

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Verkehrsgesellschaft Amtab S.p.A. betreibt im Stadtgebiet von Bari das öffentliche Busliniennetz mit modernen Fahrzeugen auf einer Vielzahl an Linien. Ein Einzelfahrschein berechtigt für eine Fahrt und kostet 1 Euro. Das zeitlich begrenzte 90-Minuten-Ticket ist für 1,20 Euro erhältlich und eine Tageskarte ist für günstige 2,50 Euro zu bekommen. Zudem wird ein Ticketheft (Carnet di biglietti) mit zehn Einzelfahrscheinen für 9 Euro angeboten.
– Amtab (it)

Bimmelbahn

Auch in Bari sind die vielerorts bekannten kleinen Touristenzüge unterwegs. Hier werden sie von zwei Anbietern, Trenino della Felicita und Bari City Tours organisiert. Zustieg ist bereits am Hafenausgang möglich. Die Fahrt führt an einigen Sehenswürdigkeiten mit teilweisen Fotostopps vorbei, dauert 90 bis 120 Minuten und kostet 10 Euro pro Person. Die kleinen Bahnen können die Altstadt nur in beschränktem Umfang befahren und so ist es je nach Tour möglich, dass auch einige Abschnitte zu Fuß überwunden werden. Meist übernehmen sprachgewandte Studenten den Job des begleitenden Guides. Erläuterungen werden so in deutscher und/oder englischer Sprache gegeben.

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Fahrradrikscha

Eine gemütliche und umweltfreundliche Art Bari zu erkunden, besteht auf den gepolsterten Rücksitzen einer Fahrradrikscha. Diese stehen nach der Ankunft eines Kreuzfahrtschiffes jedoch nur in begrenzter Anzahl am Cruise Terminal bereit. So ist es besser eine Rundfahrt vorab im Internet zu buchen, um sicherzugehen auch wirklich ein Vehicle zu bekommen. Die 1,5-stündige Rikscha-Tour führt ins Stadtzentrum und zu den wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. Nebenbei erklärt der sachkundige Guide allerlei Wissenswertes dazu. Buchbar in mehreren Sprachen, darunter deutsch und englisch, wird eine Runde mit 90 Euro berechnet. Der zur Verfügung stehende Platz je Rikscha beschränkt sich auf 2 Erwachsene und ein Kind bis zu einem Alter von 10 Jahren.
– Fahrradrikscha*

Fahrräder

Wer selbst lieber aktiv unterwegs ist, kann im Kreuzfahrthafen auf eines der zur Verfügung stehenden Fahrräder des Anbieters Velo Service zurückgreifen. Täglich in der Zeit von 10:00-19:00 Uhr warten die modernen Räder ab 15 Euro das Stück auf interessierte Mieter. Nach Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments und Zahlung einer Kaution in Höhe von 50 Euro, kann der Ausflug auf eigene Faust auch schon starten. Im Preis mit inbegriffen sind Helm, Fahrradschloss und ein Stadtplan. Eine frühzeitige Reservierung des gewünschten Rades macht auch hier durchaus Sinn.
– Fahrradverleih*

Hop On Hop Off Busse

Sobald Kreuzfahrttouristen in Bari eintreffen, sind auch oben offene Busse auf einer übersichtlichen Hop On Hop Off Linie im Einsatz. Diese Sightseeing-Touren starten am Kreuzfahrtterminal und kosten 10 Euro pro Person. Eine Runde geht um die Altstadt herum mit einem langen Halt von 30 Minuten an der Piazza del Ferrarese für Erkundungen zu Fuß. Im weiteren Verlauf geht es mit kurzen Stopps zum Stadtstrand Pane e Pomodoro und zur Basilika San Nicola. Die Fahrt lohnt sich nur bedingt für einen ersten Eindruck und Überblick zur Stadt.

Shopping

Die Haupteinkaufsstraße von Bari ist die Via Sparano. Sie verläuft schnurgerade von der Altstadt im Norden bis zu den Parkanlagen der Piazza Umberto I im Süden. Dabei ist die breite Straße bis auf kleine Unterbrechungen als Fußgängerzone gekennzeichnet und somit größtenteils frei von motorisiertem Straßenverkehr. So ist hier ein angenehmes Bummeln möglich und neben den zahlreichen Boutiquen und Läden findet man auch ein großes kulinarisches Angebot in Form von Restaurants, Cafés und Bars. Weitere Geschäfte befinden sich in den angrenzenden Seitenstraßen und an der parallel verlaufenden Straße Via Argiro.

Archäologisches Museum

In der Nähe zum Hafenausgang trifft man in den Gemäuern des ehemaligen Kloster St. Scholastik auf ein Archäologische Museum der Stadt. Das Museo Archeologico di Santa Scolastica wurde bereits 1875 gegründet und beherbergt heute etwa 30.000 Exponate aus über 4000 Jahren lokaler, sowie regionaler Geschichte. Es ist Mittwoch bis Montag in der Zeit von 10:00-17:00 Uhr geöffnet, sonntags allerdings verkürzt bis 14:00 Uhr. Am Dienstag ist geschlossen. Für Erwachsene werden Eintrittsgelder in Höhe von 5 Euro pro Person und für Kinder jeweils 3 Euro verlangt.
– Archäologisches Museum (it)

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Basilica San Nicola

Etwas weiter südlich ist die Basilica di San Nicola (Basilika des Heiligen Nikolaus von Myra) zu finden. Sie entstand von 1087 bis 1106 und beherbergt unter anderem die Reliquien des Heiligen Nikolaus, die sich in einem Sarkophag in der Krypta des Bauwerks befinden. Hauptgrund der Errichtung war die Überführung der Gebeine des Bischofs von Myra nach Bari, am 9. Mai des Jahres 1087. Das mächtige Gebäude zieht das ganze Jahr über zahlreiche Pilger in die Stadt. Anfang Mai wird es alljährlich besonders voll. Vom 7. bis 9. Mai wird an diesen historischen Tag erinnert und drei Tage lang kräftig gefeiert. Die Statue des Heiligen Sankt Nikolaus wird dann von ihrem regulären Standplatz im linken Seitenschiff der Basilika entfernt und im Zuge einer Prozession durch die Altstadt zum Hafen getragen. Der Zutritt zur Basilika ist kostenfrei möglich.
– Basilika San Nicola (it)

Kathedrale San Sabino

Sehr zentral in der Altstadt an der Piazza dell’Odegitria befindet sich die Kathedrale San Sabino (Cattedrale di San Sabino). Sie entstand auf den Grundmauern eines byzantinischen Vorgängerbaus und etwas später als die Basilika San Nicola zwischen den Jahren 1170 und 1178. Die daraufhin im Laufe der Zeit durchgeführten baulichen Veränderungen wurden bei der umfangreichen Restaurierung im Jahre 1950 entfernt, und die Kathedrale schließlich wieder in den ursprünglich romanischen Baustil versetzt. Teile des Fußbodens im Querschiffs stammen noch aus byzantinischen Zeiten und in der Krypta werden die Reliquien von San Sabino di Canosa aufbewahrt. Im zugehörigen Diözesanmuseum sind zudem zahlreiche kirchliche Objekte ausgestellt.
– Kathedrale von Bari (it)

– Nudelstraße

Bari ist berühmt für handgefertigte Nudeln, insbesondere für die sogenannten Orecchiette. Diese Öhrchennudeln sind etwa zwei Zentimeter große Teigstücke, die aus Hartweizengrieß und Wasser bestehen. In Form gebracht werden sie schließlich zum Trocknen in die italienische Sonne gelegt. Salz wird erst später bei der Zubereitung hinzugefügt. Die traditionellen Nudeln gibt es zudem als etwas größere Varianten, die dann Orecchioni und Cavatelli heißen. Heute kann man den „Nudelfrauen“ im südwestlichen Teil der Altstadt bei der Arbeit zuschauen. So findet man hauptsächlich vormittags in der urigen, teils schmalen Via Arco Basso (Strada di Orecchiette) zahlreiche Tische und Stände an denen eifrig produziert wird. Das ein oder andere Tütchen Pasta kann hier natürlich auch käuflich erworben werden.

Castello Normanno-Svevo

Im Westen der Kathedrale erheben sich die mächtigen Mauern des Castello Svevo di Bari. Ursprünglich von 1131 bis 1132 errichtet, wurde die Burganlage nach feindlicher Zerstörung zwischen 1233 und 1240 wieder aufgebaut. Im 16. Jahrhundert erweiterte und verstärkte man die Festung erheblich. Hinzu kamen unter anderem Bastionen, Wehrtürme und der Burggraben. Zwischenzeitlich als Palast, Gefängnis und Kaserne genutzt, werden die modernisierten Räumlichkeiten nun zu Ausstellungszwecken verwendet. So sind beispielsweise eine Sammlung von Gipskopien der wichtigsten Denkmäler und Kathedralen aus der Region Apulien, archäologische Ausgrabungen mit Fundstücken, eine Fotoausstellung zur Entwicklung der Restaurierungsarbeiten am Kastell, Keramiken und diverse Schmuckstücke zu besichtigen. Geöffnet ist täglich außer dienstags von 08:30-18:30 Uhr und der Eintritt beträgt 9 Euro pro Person.
– Castello Normanno-Svevo (en)

Festung San Antonio und Fischmarkt

Auf der anderen Seite der Altstadt befindet sich die überschaubare Festung San Antonio (Il Fortino di Sant’Antonio). Im 11. Jahrhundert entstand hier der Torre di Sant’Antonio, ein einfacher Wehrturm der später zum Schutz des alten Hafens zu einer kleinen Festung mit eigener Garnison ausgebaut und erweitert wurde. Die Räumlichkeiten der Befestigung werden heute für verschiedenste Veranstaltungen genutzt und vom Dach aus eröffnet sich ein recht guter Blick auf die modern gestaltete Uferpromenade. Am Fuße der Mauern herrscht vormittags an der angrenzenden Molo Sant’Antonio reges Treiben, wenn die Fischer ihren frischen Fang zum Kauf anbieten.

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Museo Teatro Margherita

Einige Meter südlich der Festung trifft man auf ein nicht uninteressantes und recht großes Bauwerk. Nachdem der junge Vorgängerbau vollständig niederbrannte, begannen 1912 die Bauarbeiten zur Errichtung des Museo Teatro Margherita. Wie zuvor wurde das Gebäude auf die im Hafenbecken eingebrachten Holzpfähle gesetzt und schließlich 2 Jahre später eröffnet. Der Standort außerhalb der Landmasse wurde gewählt, um eine getroffene Vereinbarung zu umgehen, die kein weiteres Theater auf städtischen Boden gestattete. Im Laufe der Zeit nutzte man das Bauwerk als Historisches Museum, Kriegsmuseum, Filmtheater, Quartier der US-Armee und Kino. Nach umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten konnten die Ausstellungsräume im Jahre 2018 mit einer Van-Gogh-Ausstellung wiedereröffnet werden. Heute werden hier immer wieder zeitlich begrenzte Ausstellungen zum Thema Zeitgenössische Kunst präsentiert.

Teatro Petruzzelli

Keine fünf Gehminuten vom Museo Teatro Margherita entfernt trifft man auf ein weiteres stattliches Bauwerk. Das Teatro Petruzzelli gilt als größtes privat geführtes Opernhaus Italiens, öffnete erstmals im Jahre 1903 und verfügt über 1482 Sitzplätze. Seit Beginn an als Schauspielhaus genutzt, fiel es am 10. Oktober 1991 einem verheerenden Brand zum Opfer, wurde daraufhin originalgetreu rekonstruiert und konnte 2009 wiedereröffnet werden. So werden auch heute noch zahlreiche und hochkarätige Vorführungen durchgeführt.
– Teatro Petruzzelli (en)

Stadtstrand Pane e Pomodoro

Folgt man vom alten Hafen aus der schönen Uferpromenade Lungomare Araldo Di Crollalanza, erreicht man nach etwa 1,5 Kilometern und 20 bis 25 Gehminuten den Stadtstrand Pane e Pomodoro. Übersetzt heißt er also Brot und Tomate. Der nicht allzu große Strandabschnitt ist feinsandig und verläuft recht flach abfallend ins Meer. Zudem gibt es hier eine Strandbar, einen Spielplatz, Süßwasser Duschen und Toiletten. Einen Mietwagen kann man auf dem nebenan befindlichen Parkplatz kostenpflichtig für einen Euro Tagespreis abstellen. Insbesondere am Wochenende wird der Strand Pane e Pomodoro auch gern von den Einheimischen besucht. Da kann es durchaus voll werden. Vom Kreuzfahrthafen aus ist der Strand rund 3 Kilometer entfernt, für die man fußläufig 40 bis 45 Minuten Wegezeit einplanen kann.

Stadtstrand Lido San Francesco

Auf der anderen Seite der Stadt ist ein weiterer Stadtstrand zu finden. Der Lido San Francesco alla Rena verläuft flach abfallend in das oft kristallklare Meer und ist größtenteils feinsandig. Er besitzt zudem eine Strandbar, Duschen, Umkleiden, Toiletten und eine Badeaufsicht wacht stets über die Besucher. Als Privatstrand ist der Zutritt jedoch mit 25 Euro kostenpflichtig. Der Preis gilt für zwei Personen. Liegen und Sonnenschirme sind darin inkludiert. Jeweils seitlich an den Lido San Francesco grenzen die kleinen, aber öffentlichen und damit kostenfreien Strandabschnitte Spiaggia Libera Lato S.Francesco und Spiaggia del Canalone. Die Entfernung von den Liegeplätzen der Kreuzfahrtschiffe beträgt etwa 4 Kilometer. Dafür benötigt man zu Fuß und je Richtung um die 50 bis 55 Minuten. Ein Taxi benötigt für diese Strecke nur wenige Minuten und kostet 20 Euro.
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Polignano a Mare

Wer auf seinem Ausflug auf eigene Faust die Umgebung von Bari erkunden möchte, sollte einen Stopp in Polignano a Mare einlegen. Der Küstenort ist bekannt für seine beeindruckende und dicht bebaute Steilküste, die auf den ersten Blick wie eine gewaltige Festungsanlage wirkt. In den urigen Gassen der Altstadt kann man einen entspannten Spaziergang unternehmen, in einem der Lokalitäten eine Pause einlegen, sowie die im Jahre 1295 errichtete Kirche Chiesa Matrice und einige kleine Läden besuchen. Zudem bieten gut platzierte Aussichtsterrassen weitreichende Blicke auf die Stadt mit ihrer Steilküste. Bademöglichkeiten gibt es kaum und der kleine Kiesstrand am westlichen Altstadtrand ist an warmen Tagen schnell überfüllt.

Polignano ist alljährlich Austragungsort des Red Bull Cliff Diving, bei dem sich zahlreiche Klippenspringer in die Tiefe stürzen. Auch wurde hier der Sãnger Domenico Modugno geboren, der mit seinem Song „Nel blu dipinto di blu“, besser bekannt als „Volare“, weltberühmt wurde. Polignano a Mare ist vom Kreuzfahrthafen in Bali rund 37 Kilometer entfernt, für die man mit dem Mietwagen je Richtung etwa 35 Minuten an Fahrzeit einplanen kann. Den gut gelegenen Ortsbahnhof erreicht man mit den Regionalzügen der italienischen Bahn Trenitalia vom Hauptbahnhof Bari Centrale aus in 42 Minuten. Die Fahrtkosten sind mit 2,60 Euro pro Person und Richtung überschaubar.
– Trenitalia

Alberobello

Südlich von Polignano a Mare liegt das kleine Städtchen Alberobello mit seinen berühmten Trulli-Häusern. Die kleinen, weißen und runden Häuser mit ihren Kegeldächern sind hier in sehr großer Anzahl anzutreffen und gehören seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Vom Cruise Terminal aus ist man mit einem Leihfahrzeug oder Taxi 65 bis 70 Minuten unterwegs, um Alberobello zu erreichen. Das entspricht in diesem Fall eine Strecke von etwa 63 Kilometer. Eine Taxifahrt kostet für hin, Wartezeit des Fahrers und zurück insgesamt 130 Euro. Das gilt pro Fahrzeug und somit für bis zu vier Personen. Eine Zugfahrt ist möglich, aber nicht empfehlenswert. So ist man mit der Bahn je Richtung mindestens 95 Minuten unterwegs und muss zwischendurch in Putignano umsteigen.

Grotte di Castellana

Fast mittig zwischen Polignano a Mare und Alberobello liegt das Städtchen Castellana Grotte. Anziehungspunkt vieler Touristen ist hier das Höhlensystem am Rande des Ortes. Es wurde im Januar des Jahres 1938 von Franco Anelli entdeckt und erstreckt sich über mehrere Kilometer bis zu einer Tiefe von etwa 70 Metern.

Die freigegebenen Bereiche sind im Rahmen von zwei mehrsprachigen Führungen zu besichtigen. Dabei handelt es sich zum einen um den kompletten, drei Kilometer langen Rundgang. Er nimmt etwa 100 Minuten Zeit in Anspruch und kostet pro Person jeweils 18 Euro. Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren zahlen 3 Euro weniger und Kleinkinder unter 6 Jahren sind kostenfrei mit dabei. Die andere Führung geht nur über einen Teilbereich der kompletten Strecke und ist nach 50 Minuten zu Ende. Hierfür werden 15 Euro, beziehungsweise 12 Euro für Kinder berechnet.

In den Höhlen von Castellana herrscht das ganze Jahr über eine Temperatur von 16 bis 18° Celsius und die Luftfeuchtigkeit liegt bei um die 90 Prozent. An entsprechende Kleidung und festes Schuhwerk* sollte gedacht werden. An der Oberfläche findet man neben ein paar kleinen Restaurants auch ein speläologisches Museum mit Informationen zur Entstehung der Höhlen und einigen Fundstücken. Die Grotte di Castellana ist vom Hafen in Bari rund 52 Kilometer entfernt und die Fahrzeit mit dem Mietwagen oder Taxi beträgt 50 bis 55 Minuten. Die Taxikosten betragen hier, für hin und zurück 120 Euro.
– Grotte di Castellana
– Speläologisches Museum

Castel del Monte

Mit 58 Kilometern etwas weiter von Bari entfernt und in westlicher Richtung gelegen, ist die aus dem 13. Jahrhundert stammende Burganlage Castel del Monte. In den Jahren von 1240 bis 1250 auf einem 540 Meter hohen Hügel errichtet, beeindruckt das Bauwerk mit seiner durchdachten und symmetrischen Bauweise. So schmiegen sich beispielsweise an den acht Außenecken des 25 Meter hohen Gebäudes, auch acht 26 Meter hohe Türme an, die ebenfalls in achteckiger Form ausgeführt sind. Auch wurde der Innenhof achtseitig konstruiert und die beiden Stockwerke verfügen jeweils über acht Räume/Säle.

Im Jahre 1936 erklärte man das Castel del Monte zum Nationaldenkmal Italiens und 1996 erhielt es den Status zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zudem wurde es auf der Rückseite der italienischen 1 Cent Münze verewigt. Innenbesichtigungen sind nach Voranmeldung und Montag bis Freitag von 09:00-17:45 Uhr möglich, wobei nur zur jeweils vollen Stunde maximal 28 Personen reingelassen werden. Die Besuchszeit ist auf 45 Minuten beschränkt. Erwachsene ab dem 26. Lebensjahr zahlen dafür 7 Euro an Eintrittsgebühren. Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren sind mit jeweils 2 Euro dabei und Kinder unter 18 Jahren erhalten kostenfreie Eintrittskarten.

Für die Anreise mit einem PKW kann man je Richtung mit einer Stunde Fahrzeit rechnen. Für hin und zurück kostet ein Taxi ab Kreuzfahrthafen Bali 120 Euro. Ist man mit dem Mietwagen unterwegs, bestehen begrenzte Parkmöglichkeiten am Fuße der Burg. Rund 1,5 Kilometer südlich davon steht zusätzlich ein geräumiger und kostenpflichtiger Parkplatz für jeweils 6 Euro pro Fahrzeug zur Verfügung. Zwischen Parkplatz und Burg pendelt ein kleiner Shuttlebus, der jeweils 1 Euro pro Person kostet.
– Castel del Monte (en)

Matera

Sehenswert ist auch die Altstadt von Matera mit ihren Höhlensiedlungen, eine der ältesten Ortschaften weltweit, die vom Kreuzfahrthafen in Bali rund 69 Kilometer in südlicher Richtung entfernt liegt. Bereits in der Jungsteinzeit wurde sich hier niedergelassen. Die heute erhaltenen Höhlenwohnungen entstanden ab dem Mittelalter und bekamen im Laufe der Zeit eine Hausfassade vorgesetzt. So sehen sie auf den ersten Blick relativ normal aus. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts waren sie größtenteils sogar noch bewohnt. Aufgrund schlechter hygienischer Bedingungen entschied man sich dann zu einer Umsiedlung der Bewohner in moderne Wohnviertel der Stadt. Es kam schließlich zum Verfall der Sassi.

Ab den 1980er Jahren begannen Restaurierungsarbeiten und die Umgestaltung in eine Museumsstadt, die 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Unter anderem sind in den Originalzustand versetzte Wohnhäuser zu besichtigen. Teile des Areals wurden auch als Kulisse im Spielfilm „Die Passion Christi“ mit Mel Gibson verwendet. Innenbesichtigungen einer Felsenkirche sind mit 3 Euro pro Person kostenpflichtig. Möchte man allen einen Besuch abstatten, bietet sich das an den Eingängen angebotene Kombiticket für 7 Euro an. Die Höhlensiedlungen Sassi di Matera sind von den Liegeplätzen der Kreuzfahrtschiffe mit dem Leihwagen oder Taxi in etwa 70 Minuten zu erreichen. Für eine Rundfahrt mit dem Taxi sind für bis zu vier Personen 120 Euro an Kosten einzuplanen.

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Über die Tour- und Ausflugsanbieter GetYourGuide*, Meine Landausflüge*, Tiqets, und Viator kann man in Bari verschiedene Ausflüge, Aktivitäten, Touren, Tickets und Eintrittskarten buchen, die oft weitaus günstiger angeboten werden als vergleichbare Ausflüge der Reedereien. So lassen sich bei rechtzeitiger Buchung eine Vielzahl an Ausflügen auf eigene Faust realisieren.

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Allgemeine Informationen

– Öffnungszeiten der Museen: Montag bis Sonntag von 10:00-18:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Post: Montag bis Freitag von 08:30-19:00 Uhr, Samstag von 08:30-12:30 Uhr.
– Öffnungszeiten der Banken: Montag bis Freitag von 08:30-13:00 Uhr und 14:30-16:00 Uhr
– Öffnungszeiten der Touristen-Info: Montag bis Sonntag von 09:00-19:00 Uhr.
– Öffnungszeiten der Geschäfte: Montag bis Sonntag von 10:00-20:00 Uhr.
– Landesvorwahl: +39
– Taxi Bari: Tel. +39 080 534 33 33 (Radio Taxi Bari)
– Taxi Bari: Tel. +39 080 554 33 33 (Radio Taxi Bari)
– Allgemeiner Notruf: Tel. 112
– Polizei: Tel. 113
– Notarzt: Tel. 118
– Feuerwehr: Tel. 115
– Impfempfehlung: Tropeninstitut Italien
– Sicherheitshinweise: Auswärtiges Amt Italien
– ÖPNV: AMTAB (it)
– Busfahrpläne: AMTAB Linien (it)
– Zugfahrverbindungen: Trenitalia
– Stadtplan: Bari Karte
– Klimatabelle: Bari Klima
– Hafenbelegung: Kreuzfahrtschiffe in Bari (en)
– Webcam: Meteo Bari (en)
– Reiseführer: Apulien*
– Amtssprache: Italienisch
– Landeswährung: Euro, 1 EUR = 100 Cent

Karte mit Sehenswürdigkeiten

Bari Karte

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